27. August 2021

myflexbox Teilnehmer beim „Industrie 4.0 – Praxis Frühstück“ in Alpbach

v.l.n.r.: Wolfgang Leindecker (Microsoft Österreich), Lukas Wieser (myflexbox), Stefan Breitwieser (Findustrial), Michael Jäger, Marcus Hofer (Standortagentur Tirol), Jonathan Grothaus (myflexbox), Alexander Sztatecsny (Tributech Solutions), Roland Sommer (Plattform Industrie 4.0)  © Standortagentur Tirol

Die Plattform Industrie 4.0 Österreich lud auch heuer wieder zum „Industrie 4.0 – Praxis Frühstück“ in Alpbach. Data Sharing und dessen Mehrwert für produzierende Unternehmen und Praxis-Anwendungen waren dabei im Fokus. Mit dabei: myflexbox als Vorzeigebeispiel für schnell wachsende Startups.

Die Technologiegespräche beim Europäischen Forum Alpbach nutzte die Plattform Industrie 4.0 Österreich, um heute gemeinsam mit der Standortagentur Tirol, Siemens und Microsoft erneut ein „Industrie 4.0 – Praxis Frühstück“ zu veranstalten: Der Erfahrungsaustausch stand im Vordergrund – Experten von Tributech Solutions, DIO, Microsoft Österreich und Siemens Digital Industries diskutierten über das wirtschaftliche Potenzial des Teilens von Produktionsdaten und präsentierten Data Sharing-Modelle. Im Rahmen der Veranstaltung stellte die Standortagentur Tirol auch den aktuellen Stand ihrer Arbeit an einem Datenhub für öffentliche Daten vor, der Tiroler Unternehmen neue Anwendungen in der Data Sharing-Welt ermöglichen soll.

Daten sind in produzierenden Unternehmen oft die Basis für Fortschritt – ob nun zur Steigerung der Produktivität, bei der Verbesserung der Ressourcen- und Energieeffizienz oder für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Deshalb wird deren Verfügbarkeit zunehmend zum Wettbewerbsvorteil und dem Austausch von Daten innerhalb und zwischen Unternehmen kommt immer größere Bedeutung zu.

Günther Tschabuschnig, Präsident der DIO (Data Intelligence Offensive – die Kooperations-Plattform für den Big Data-Bereich), sprach beispielsweise über Richtlinien, die bei der Nutzung von Daten aus unterschiedlichen Bereichen eingesetzt werden. Alexander Sztatecsny, COO von Tributech Solutions, beleuchtete das erforderliche Fundament für unternehmensübergreifendes Data Sharing. Gerhard Engelbrecht, Senior Scientist im Bereich Data Analytics und Artificial Intelligence bei Siemens Technology, gab Einblick wie der europäische Datenaustausch den nachhaltigen Energieaustausch zwischen Wohn- und Industrieanlagen ermöglicht und damit zur höheren Nutzung von erneuerbarer Energie führen kann.

Wolfgang Leindecker, Director Solution Sales und Member of the Management Board bei Microsoft Österreich, quantifizierte den Nutzen von Data Sharing, wies auf mögliche Stolperfallen in der Umsetzung hin und berichtete von Anwendungen in der Praxis. Im Anschluss gab Lukas Wieser, Head of Partnerships and Sales von myflexbox, einen Einblick in die Realisierung bei einem schnell wachsenden Startup.

„Das diesjährige Praxis Frühstück hat einmal mehr bewiesen, wie groß das Interesse an digitalen Innovationen in der produzierenden Industrie ist – rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich unsere vierte Ausgabe nicht entgehen lassen. Das unterstreicht unseren Ansatz, mit diesem inzwischen etablierten Format den heimischen Unternehmen zukunftsträchtige Industrie 4.0-Lösungen niederschwellig und anschaulich zu vermitteln“, ist Plattform Industrie 4.0 Österreich-Geschäftsführer Roland Sommer überzeugt.

Über die Plattform Industrie 4.0 Österreich

Die Initiative hat sich seit ihrer Gründung 2015 durch das Bundesministerium für Klimawandel (BMK) gemeinsam mit den Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden zu einem etablierten Kompetenzträger zum Thema Industrie 4.0 entwickelt.

Der Verein setzt Aktivitäten, um eine dynamische Entwicklung des österreichischen Produktionssektors zu sichern, Forschung, Innovation und Qualifikation zu forcieren und zu einer qualitätsvollen Arbeitswelt sowie zu einem hohen Beschäftigungsniveau beizutragen. Das Ziel ist, die neuen technologischen Entwicklungen und Innovationen der Digitalisierung bestmöglich für Unternehmen und Beschäftigte zu nutzen und den Wandel für die Gesellschaft sozialverträglich zu gestalten. Weitere Informationen unter www.plattformindustrie40.at

 

Über myflexbox

myflexbox ist ein Smart City-Unternehmen mit dem Ziel, europaweit den CO2-Ausstoß auf der letzten Meile, verursacht durch erfolglose Haustürzustellungen und Verkehrschaos der Zustelldienste in den Städten zu minimieren. Endkund:innen können mit myflexbox 24/7 bequem und kontaktlos Pakete sowie Waren empfangen, versenden und retournieren. Seit der Gründung 2018 hat sich der Last Mile-Spezialist zum größten anbieterunabhängigen Smart-Locker-Netzwerk im deutschsprachigen Raum etabliert. Die Paketstationen punkten als effiziente 24-Stunden-Alternative zu klassischen Paketshops und unterstützen den Megatrend Out-of-Home-Delivery.

 

Pressekontakt myflexbox

Sabrina Wurzer
Head of Marketing & Communications
T+43 676 8687 – 1815
press@myflexbox.com

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